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The Private Life of a Cat / 33 Animals of Santa Claus

Filmstill aus 33 ANIMALS OF SANTA CLAUS: Eine Frau steht vor einem Fenster mit Gardinen. Auf ihrer Schulter sitzt ein Vogel.

Mo 17.06.
20:00

  • Regie

    Alexander Hammid, Maya Deren

  • USA / 1947
    22 Min. / 16 mm / Englische Zwischentitel

The Private Life of a Cat

Ein häuslicher Raum wird komplett Katzen überlassen, kein Mensch in Sicht: Zwei Katzen paaren sich, gründen eine Familie, bekommen einen Wurf Kätzchen und beobachten, wie die Kleinen mit­einander spielen und aufwachsen. Beinahe durchgängig aus der Katzenperspektive gefilmt, weist dieses stumme Beobachten einer nicht-menschlichen Familie in Schwarz-Weiß alle erforderlichen Niedlichkeiten der zeitgenössischen Katzenvideo-Manie auf, allerdings angereichert mit experimentellen Texturen aus Fell und Fleisch und mit einer langen Geburtssequenz gnadenlos expliziter Einzelheiten. (jl)

  • Regie

    Laila Pakalniņa

  • Lettland / 2011
    50 Min. / Digital file / OmeU

  • Originalsprache

    Lettisch

33 zvēri Ziemassvētku vecītim

Eine menschliche Wohnung, festgehalten in klarem Schwarz-Weiß, bildet auch in 33 ZVĒRI ZIEMASSVĒTKI VECĪTIM den zentralen Schauplatz. Der Dokumentarfilm ist das rasend komische Porträt einer überaus sympathischen Frau mittleren Alters namens Santa Claus, die ihre Plattenbauwohnung fröhlich mit 33 (!) verschiedenen Haustieren teilt: mit Hunden, Katzen, Nagetieren und Kaninchen sowie einem Meerschweinchen, einem Chinchilla, einer Taube und einer Krähe. Der chaotische Dauerlärm der Tiere überdeckt alles, auch das ständige Geplapper der Besitzerin, das sich bald selbst nur noch wie ein weiteres Tiergeräusch anhört. Und auch die vorwiegend unleidlichen Blicke der Katzen legen offen, dass diese Wohnsituation von einseitiger Begeisterung geprägt ist. (jl)

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)